Auf geht’s – Speck muss weg…..?!

Es war wieder soweit 🙂 Am Sonntag, den 03.01.2016 um 10.00 Uhr trafen wir uns,

27 Camper, Groß und Klein, Jung und Alt, von nah und fern, mit und ohne Hund zur alljährlichen „Speck muss weg“-Wanderung. Da dies ja eine Winterwanderung ist, hatten wir Glück – an diesem Wochenende schneite es das allererste Mal und uns erwartete eine weiße Bilderbuchlandschaft. Wir starteten vom Badparkplatz in Heilsbronn, westlich vorbei an den „Bischoff‘n-Weihern“. Hier wurden früher die Eisblöcke gewonnen und mit dem Pferdefuhrwerk in die „Eiskeller“ transportiert, um die Kühlung des „Kloster-Bieres“ zu gewährleisten. Dort bogen wir nach rechts die Anhöhe hinauf ab, um dann nach links dem Karpfenradweg zu folgen. Am Bahnübergang hielten wir uns wieder links und überquerten nach ungefähr einem Kilometer die B14, um dann sofort geradeaus im Wald zu verschwinden. An der nächsten Wegbiegung ging’s nach links, ein kurzes Stück auf dem alten „Petersauracher Steig“ entlang, um dann nach rechts in den „Oberen Totenschlag“ abzubiegen. Hier war dann mitten im Wald, ganz idyllisch gelegen, unsere „Mittel-Station“ aufgebaut. Von unserem Versorgungsteam wurden wir mit heißem Kakao-Jägermeister-Gemisch und vielen anderen Getränken wieder aufgepäppelt und verwöhnt. Nach einiger Zeit setzten wir frisch gestärkt unseren Weg fort. Vorbei am Heilsbronner Lebenselixier, den Wasserspeichern, durch die Unterführung, entlang dem Eichenhain der St. Gundekarsiedlung näherten wir uns langsam der Innenstadt und somit unserem Ziel, der Gastwirtschaft „Zum Löwen“ mitten am Marktplatz. Dort trafen wir dann auch mit großem Hallo auf unsere „Speck muss nicht weg“- Camper, so dass wir zum Mittagessen 59 Personen zählten. Unser Essen verlief problemlos, wir wurden zügig bedient und mit einer hervorragenden Küche belohnt.

Am frühen Nachmittag fand unser traditionelles „Wichteln“ statt – mit allem was zum Wegschmeißen zu schade und zum Behalten zu nervig ist. Dies sorgt bei dem Einen oder Anderen für Lach-Spruch-Grins-Momente. Alles hat einmal ein Ende und so auch unser Treffen. Am Nachmittag trennten sich schließlich auch die letzten „Hocker“…..

Vielleicht sehn wir uns beim Ancampen ja wieder …..Mal schaun, wer alles dabei ist!

Bis dahin eine schöne Zeit

Euer Schreibelinchen

An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren Helfern im Namen von uns allen ganz herzlich bedanken. Denn ohne Euch würden wir im tiefen, tiefen Wald verdursten und verhungern…… DANKE EUCH ALLEN 🙂

 

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