Abcampen in Weikersheim auf dem Campingplatz Schwabenmühle

Ein lachendes, ein weinendes Auge – es war so weit – das Abcampen. Wir trafen uns für diese Saison ein letztes Mal und beendeten diese vom 01. Okt. – 03. Okt. 2011 in Laudenbach .Wir waren wieder gut gemischt – alt und jung – groß und klein – zahlreiche Hunde – eine Katze, insgesamt 21 Gespanne / Wohnmobile etc.– wenn ich mich nicht verzählt habe. Wir hatten einigermaßen Glück mit dem Wetter, es war nachts zwar kalt, aber am Tag trocken und schön.

Am Samstag Nachmittag fand wieder die Begrüßung durch unseren Chief und seine Squaw statt und da gings auch gleich zur Sache – Sekt pur, Sekt gemischt …*Grins* Durch diesen Umtrunk kam man mit allen ins Gespräch – einfach ein perfekter Einklang und ein schönes Miteinander.  Dabei muss lobend erwähnt werden – Schmarrn – schon intensiver darauf eingegangen werden – beim Spülen der Gläser wurden wir sehr tatkräftig von einem Mann !!! unterstützt – ja, ja gibt’s auch noch!! Unser Hermann H. aus S. war richtig emsig und voll dabei. DANKE – Vielleicht gibt’s ja noch mehr MÄNNER – also richtige Männer *Grins*.

Am Abend trafen wir uns dann zu einer Weinprobe mit herzhafter Brotzeit im Foyer des Campingplatzes. Unser Hausherr hatte für diesen Abend einen Winzer aus Laudenbach eingeladen, der uns mit viel Humor Interessantes und auch Lustiges über Wein, Weib und Gegend näher brachte. Durch  die unerwarteten Instrumentaleinlagen unseres „Junior-Hausherren“ kamen wir dann ja auch noch in den Genuss von Jazz, Rock u.s.w und hatten dadurch noch einen Superabend. Wir bedanken uns ganz ganz herzlich. Wir kommen wieder…..

Am Sonntag stand dann der Klettergarten in Rothenburg auf dem Programm. Einige unserer „Jungen“ und – Respekt – unsere „Ü50“ R. E. aus G. machten sich frisch und munter auf den Weg (was man von einigen Anderen nicht behaupten konnte – es wurde gemunkelt – einigen gings gar nicht gut *Grins*). Sie kletterten in luftiger Höhe frohen Mutes, balancierten über wackelige Hängebrücken, schwangen sich am Seil von Ast zu Ast und kamen am Abend ausgeglichen und total begeistert zurück. In der Hunde-Ecke gabs derweil ab Nachmittag die versprochenen, selbst hergestellten Pommes – ja noch ein Mann mit häuslichen Fähigkeiten – es werden immer mehr! Unser K. N. aus W. hatte am Vortag schon Kartoffeln zu Pommes verarbeitet und gewässert und heute kamen  wir dann in den Genuss. Unser Kalle war wirklich über Stunden damit beschäftigt, unsere Gelüste zufrieden zu stellen, das ganze hat ihn viele Stunden an der Friteuse, viel Geduld und Spucke gekostet. Hut ab!!! Da es nichts schlimmeres gibt, als einen durstigen Koch, haben wir natürlich für Nachschub in flüssiger Form gesorgt, mit fatalen Folgen! *Grins*. Durch diese Aktion war dann im Laufe des späten Nachmittages ein geselliges Beisammensein entstanden. Viele rückten ihre liebevoll hergestellten köstlichen promillelastigen Mixturen heraus, derer wir uns natürlich pflichtbewusst annahmen. Dabei erhielten wir auch wieder mal Unterricht von unseren beiden weit her Gereisten. Unser Verenchen und unser Andy klärten uns einfach mal wieder auf, was in der großen weiten Welt alles so auf dem Markt ist – dies ist für uns jedes Mal aufs Neue eine lustige Angelegenheit –  denn wie halt immer, jedem von uns fällt was dazu ein, jeder setzt noch eins drauf. Oder – K. N. aus W.? Irgendwann im Laufe des Abends wurde es dann doch soooo „a-kalt“, dass die Wärme des Bettes siegte.

Am Montag wars dann auch schon wieder vorbei: Um 11.00 Uhr wurden wir mit lieben Worten verabschiedet. Damit der Abschiedsschmerz nicht zu groß wurde, trafen wir uns abends noch in geselliger Runde in Bechhofen zu einem Ausklang-Essen, das wider Erwarten sehr gut angenommen wurde. Nun freuen wir uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt

ANCAMPEN!!!

Bis dahin eine gesunde, schöne, geruhsame, erholsame Zeit!
Euer Schreibelinchen

Wie immer an dieser Stelle – ein ganz ganz herzliches Dankeschön an alle Spender !!!
An dieser Stelle möchte ich auch noch unsere Günzburger extra erwähnen! Pssssst, da gab’s Fassbier, es stand nur nicht an der üblichen Tränke – weswegen es manche nicht mitgekriegt haben – ihr Wohnmobil ist eingeweiht – ich „Blindfuchs“ BÜRGE – ich hab’s nämlich mitgekriegt – *Grins*

 

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