Pfingstausfahrt nach Clausthal-Zellerfeld im Harz auf den Campingplatz Prahljust

Nach anfänglichem Wirrwarr bezüglich der Zuweisung der Stellplätze ist es der Campingplatzleitung letztendlich doch noch gelungen die 17 Einheiten der Pfingstausfahrt auf zwei zusammenhängende Straßen zu konzentrieren.
Lediglich Martin und Sabine standen etwas abseits.
Das war leider das Los der früher angereisten.

50 Jahre Prahljust war auf einem großen Banner am Eingang zu lesen. 50 Jahre waren bestimmt auch die sanitären Anlagen alt. Aber immer sauber. Die Ganze Anlage wirkte zwar etwas verwildert, hatte dadurch aber wieder einen besonderen Reiz. Es blühten die verschiedensten Gewächse und es gab einen Grillplatz, an dem auch wir etliche gesellige Stunden verbrachten.

Für manch einen wurde auch der weite Weg zu Wasserstelle fast zum Verhängnis. Hatte sich doch auf dem Weg dorthin eine andere Gruppe platziert, die die „Wasserholer“ spontan zum geselligen Umtrunk einluden.

Wobei es auch bei uns an Flüssigem nicht mangelte. D’s spendierten Bier aus heimischer Region. Amy freute sich so sehr über Ihren neuen Transportkorb, dass auch Sie es sich nicht nehmen lies durch ihre Herrchen Dieter und Esther ein Fass mitbringen zu lassen. Auch ein Fass aus Weißenburg, mitgebracht von Fam. W. fand den Weg bis in den Harz. Und zu guter letzt noch viel, viel Eierlikör von Ingeborg und Udo mit Margret. Das Fass Bier und die Bowle vom Verein spielten da nur noch eine untergeordnete Rolle.

Aber nicht dass die Leser dieses Berichtes meinen wir hätten nur getrunken, so ist es nicht. Wir waren auch viel unterwegs. So fuhren einige mit der Harzer Schmalspurbahn auf den Harzer Brocken. Andere besuchten das VW Werk in Hannover oder wanderten auf dem Liebesbankweg. Auch zu den Städten Goslar, Wernigerode und Braunlage zog es etliche hin. Schade, dass es beim Besuch des Bauernmarktes in Clausthal-Zellerfeld regnete, da wir ansonsten meist Sonnenschein genießen konnten. Es wurden auch viele Spaziergänge unternommen. Speziell um den Pixhaier See. Vorbei an den Kühen und dann weiter je nach Lust und Laune.

Groß angesagt war außerdem bei vereinzelten Frauen: Strümpfe stricken.
Bin mal gespannt wie lange Ingeborgs Unterrichtsstunden nachwirken.

Gemütlich ausklingen ließen wir die Ausfahrt bei einem gemeinsamen Abendessen im Waldgasthof Harz am Campingplatz.

PS: Beinahe hätte ich es vergessen.
Auszug aus dem Osterbericht von Sonja:

Dabei möchte ich die Idee von unserer S. B. aus H. nochmals aufgreifen und weiter geben: Es wäre doch schön, wenn man sich ein kühles Blondes zapft und dabei gleich mal informiert wird, wer der edle Spender ist – denn wer etwas später kommt… kriegt es hin und wieder, bis öfter nicht mit. Ich würde notfalls auch die Schilderbeschriftung übernehmen – wenn sich keiner finden sollte oderrrrrrrrrrr…….doch….???????

Die Idee wurde umgesetzt. Rainer W. hat entsprechende Schilder angefertigt.

R. E.
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