Ostern Ancampen in Weikersheim auf dem Campingplatz Schwabenmühle

Ostern – Zusammenfassung 🙂
Bei strahlendstem Sonnenschein trudelten so nach und nach zwischen Gründonnerstag und Karfreitag 28 Einheiten ein. Es waren insgesamt 78 Personen, davon wieder 21 Mittelkids unter 18 Jahren (super), 11 Kids unter 14, zahlreiche Hunde und 3 Katzen beisammen. Außerdem hatten wir zahlreiche Besucher – bei uns ist es halt doch schön 🙂 . Wie immer funktioniert es einfach super: Der Wettergott meinte es dieses Jahr ganz besonders gut mit uns und wir genossen ohne Ende Sonnenschein. Alles spielte sich vor den Wohnwagen ab, es wurde gegrillt, gekocht und – wie soll’s anders sein – es wurde viel gelacht und gemeinsam gefeiert.
Unsere S. R. aus W. bei H. schaffte es gar nicht erst ihre Begrüßungsrunde zu starten, sie blieb gleich im Unterdorf hängen (pssst – is was ganz besonderes, ja ja – lauter Hunderer – war ja auch nicht das Unterdorf, sondern das Hundedorf und somit natürlich Mücken ohne Ende – „Sieben auf einen Streich“ war da keine Seltenheit *Grins*). Pssst, sie war nachts immer noch nicht weiter….! Wir hatten auch gleich ein Geburtstagskind, nämlich unsere S. G. aus W. Unsere S. aus W. bei H. – wer sonst! – vergaß beim Feiern auch noch gleich den Grund des Ganzen – ja, ja – so isse!

Am nächsten Morgen sorgte unser Nobel-Angler gleich mal für ein feudales Mittagessen – aber nicht dass einer auf falsche Gedanken kommt, nein nein, die „Stella“ möchte ja nicht nass werden, die hat ja Urlaub – die vorzüglichen Forellen kamen von der Gefriertruhe direkt auf den Tisch! Während dieser Aktion sprach unsere E. ihren K. mit „Schatzi“ an! In der darauf folgenden Stille hätte man eine Stecknadel fallen hören und die entgeisterten Gesichter der Anwesenden waren in diesen Moment auch zu göttlich!!!
Unsere obligatorische Begrüßung durch unseren Chief und seine Squaw, natürlich im Oberdorf, wurde dieses Mal mit anschließender „Sektbowle“, gespendet von J. und R., beendet. Es stellte sich dann auch im Laufe des Gespräches heraus, dass das keine Sekt- sondern eine Sekt-Wodka-Bowle ist, das war für S. R. aus W. bei H. leider einen Tick zu spät. Die anschließende Kaffeetafel ging, wie soll es auch anders sein, in eine Abendrunde über und endete weit nach Mitternacht (für manche etwas früher – das Stehvermögen ließ dann doch zu wünschen übrig *Grins*).  Wir hatten ja wieder viele, viele Spender – neue Mitglieder, neue Wohnwagen, Wohnmobil und nicht zu vergessen unsere zahlreichen Geburtstagskinder. Dieses massive Angebot hat einige sehr geschafft und Einen ganz besonders. Denn psst, psst, man munkelt unser S. D. aus K. wollte es ganz genau wissen!! Er gönnte sich ein Brett – aber gleich die XXL-Variante!! Auf jeden Fall sah man am nächsten Tag unseren D. K. aus H., früher A., zielstrebig mit einem „Brett“ (zur ewigen Erinnerung) unterm Arm in den Dat…..-Wohnwagen verschwinden – die Übergabe fand leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Am Samstag brachen 30 Erwachsene und 11 Kids zu einem Ausflug in den Wildpark Bad Mergentheim auf. Hier hatten sie die Möglichkeit, sich der Fütterungroute durch den Park anzuschließen und zu beobachten wie unter anderem die possierlichen Otter, Bären, Luchse und natürlich die unheimlichen Wölfe reagieren.  Danach war noch eine Runde durch den Streichelzoo möglich, unter anderem auch zu den lieblichen Hängebauchschweinchen. Nur wer es nicht weiß – wenn sie am Bauch gestreichelt werden, fallen diese plötzlich vor Wohlbehagen um!! Da stehste da, fällst dann auch um – aber nicht vor Wohlbehagen, sondern im Schockzustand!! Andere blieben zu Hause und vertrieben sich die Zeit mit „Gockelsp….“, sehr sehr lecker – sehr zu empfehlen, gespendet natürlich von unserer N. D. aus K. Auch das Geschenk an J., der selbstgemachte Ersatz-Rad-Danke-Schön-Drink „After-Eight-Likör“ musste dran glauben. Tja, lieber J. D. aus W. bei H. – solche Leckereien kann man nicht unbewacht am Tisch stehen lassen *Grins*. Einige wollten auch ihr überschüssiges Geld los werden und machten einen Einkaufsbummel bei einem ganz bekannten Sportbekleidungsvertrieb. Wieder andere saßen entspannt und lustig zusammen und kamen auf sonderbare Ideen, oder ….Gelle, E. und W. und …
So nach und nach trudelten alle wieder ein und mit der Ruhe war’s vorbei 🙂 . Abends wurden wir von unseren beiden Geburtstagskindern N. aus K. und S. aus G. zu ihrem zusammen gelegten „80sten“ eingeladen (bei dieser Gelegenheit muss ich natürlich auch unseren M. K. auch aus G., so zu sagen die andere Hälfte der „KitSchens“ aufzählen, er hatte ja auch Geburtstag – aber keinen Runden – hinkt halt a‘ bisserle hinterher, wird aber noch *Grins*). Zu Wienerle und feurigen Neckarwürsteln und jeder Menge Fassbier wurden wir natürlich von unserer N. mit ihren alkohöllischen selbstgemachten Likören zusätzlich verwöhnt.  Denn pssst, man kann sich schwer entscheiden ob Waldmeister- oder doch lieber After-Eight-Geschmack, da wird dann halt beides daraus. Da wir unseren Geburtstagskindern etwas Besonderes bieten wollten, haben wir natürlich lange überlegt „Wer…, Wie…., Was….?“. Da kam uns die Idee! Nach zähen und intensiven Verhandlungen war das Sextett des „Moskauer-Grazien-Staatsballetts“ bereit, einzufliegen und aufzutreten. Der tosende Beifall und die wiederholt geforderten Zugaben für die recht flotten Mädels bestätigten uns die gelungene Überraschung. Auch unser Campingwirt, der zufällig die Generalprobe erlebte und von der außerordentlichen Fähigkeit der Tänzerinnen begeistert war, wurde schwach und bat um eine Sondervorstellung in seinem Foyer. Auch dies war ein voller Erfolg! Noch am nächsten Tag hallte es aus verschiedenen Richtungen über den Campingplatz “ Ah, da läuft doch ein Tüllhöschen oder….?“. An diesem Abend klärte uns auch unser A. B. aus H. über seine Schulzeit und Namensgebung auf. „A“ steht für „der Ehrenglänzende“ und „B“ steht für „der Unruhige“. Das hat er an diesem Abend auf jeden Fall bewiesen – denn sogar unsere S. U. aus W. kapitulierte bei Aussagen wie „Ne, ne. Ich darf laut sein – ich bin Steuerzahler. Außerdem bin ich der Unruhige – ich kann gar net leise sein!“ Er war nicht zu bremsen. Wir kamen aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Wir vermuteten ja stark, dass ihm die „grazilen Grazien“ a bisserle zu arg im Kopf rum gingen. Außerdem müssen wir mal lobende Worte an unsere Mittelkids weitergeben,  denn sie waren die Einzigen, die auch wirklich versuchten, ab einer gewissen Uhrzeit leiser zu sein – wir Grufties taten uns wesentlicher härter, behauptete auf jeden Fall unsere Squaw.

Am Sonntagmorgen kam dann auch gleich unser Kleinhasi Felix mit Papa Osterhasi aus W. Sie hatten wieder viel Arbeit, vor allem unser Kleinhasi, da ja sehr viele Klein- und Mittelkids vertreten waren. Unser Papa-Hasi hatte auch zu tun, denn manch ein Grufti wollte doch unbedingt als Kind durchgehen. Danach marschierten wir in die nahe gelegene Wirtschaft am Ort zum Mittagessen. Wir hätten uns aber nicht beeilen müssen, denn die Wirtsleut hatten es nicht eilig – aber mei, wir sind ja geduldig, wir haben ja Urlaub! Denn nach Stunden hatte auch der Letzte was im Bauch. Danach ging’s hurtig zurück, denn einige starteten gleich wieder durch, um in das 5 km entfernte Niederstetten zu laufen. Denn dort konnte die Übertragung des Fußballspieles unseres 1. FCN verfolgt werden. Leider war nicht gerade diiiiie Glanzleistung zu sehen, aber die Enttäuschung darüber verflog sehr schnell. Denn unser Pfadfinder D. H. aus H. bemüht  sich immer sehr, keine Langeweile aufkommen zu lassen. Er scheut ja keine Mühen immer wieder neue interessante Routen ausfindig zu machen. Es ist immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art *Grins*. Unserem Mitstreiter, genannt L…., war das alles viel zu anstrengend! Er organisierte sich mal schnell eine Fahrgelegenheit und schwupp – weg war er! Ja, ja, bei uns gibt’s alles, auch EGOS! Abends war wieder geselliges Beisammensein angesagt, dieses Mal im Oberdorf. Aber wie unsere S. U. aus W. ja mal treffend feststellte, war da „der Schatten einfach kälter“. Dies und die vorherige kurze Nacht trugen dazu bei, dass vor allem bei uns Gruftis schon relativ bald das Sandmännchen streute.

Am Montag herrschte dann Aufbruchstimmung. Unsere S. R. aus W. bei H. bekam die Aufbruchstimmung erst mal gar nicht so mit, denn sie war ja noch der Meinung, es wird erst am späten Nachmittag gefahren. Denn um 11 Uhr war erst mal offizielle Verabschiedung, wie halt immer mit mahnenden und auch teils lustigen Worten unseres Chiefs. Unser Campingwirt war auch noch einmal da und sprach – ho ho – lobende Worte! Meine ich jedenfalls gehört zu haben *Grins*. Wir bedankten uns bei dieser Gelegenheit bei unserem Campingwirt für die außerordentliche Gastfreundschaft, die kompetente Hilfe und das freundliche Entgegenkommen und Engagement der ganzen Familie. Außerdem haben wir bei dieser Gelegenheit auch noch die außerordentlich sauberen, hygienisch einwandfreien und voll funktionierenden Sanitäranlagen gelobt. Es war sogar Seife in den Toilettenräumen und das auch noch in ausreichender  Menge. Das war Luxus pur!! Das war einfach super!! (Denn man hat halt selten Seife in der Hosentasche einstecken !!!!!). Man kann diesen Platz ruhigen Gewissens weiter empfehlen.
Danach ging’s dann Rund: Alle waren auf einmal emsig dabei einzupacken (bis auf eine, die trödelte mal wieder und merkte es nicht!) und schon war der Platz leer gefegt und das Wochenende vorbei….
Jetzt freuen wir uns natürlich auf Pfingsten und hoffen auf ebenfalls traumhaftes Wetter und rege Beteiligung ….

Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute,
Euer Schreiberle

P. S.: Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht versäumen, mich im Namen aller Beteiligten bei allen Spendern ganz, ganz herzlich zu bedanken. Wir hoffen, dass es auch in Zukunft immer wieder zahlreiche Spender geben wird.
Dabei möchte ich die Idee von unserer S. B. aus H. nochmals aufgreifen und weiter geben: Es wäre doch schön, wenn man sich ein kühles Blondes zapft und dabei gleich mal informiert wird, wer der edle Spender ist – denn wer etwas später kommt… kriegt es hin und wieder, bis öfter nicht mit. Ich würde notfalls auch die Schilderbeschriftung übernehmen – wenn sich keiner finden sollte oderrrrrrrrrrr…….doch….???????

🙂 🙂 🙂
 

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